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Veranstaltungshöhepunkte

Mendelssohn-Haus Leipzig
2025: 

Mendelssohn-Festtage: 31. Oktober bis 4. November 2025


Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung. Halberstadt

Im Rahmen der Halberstädter Frauenwoche im Gleimhaus:

Dienstag, 18. November 2025, 15.00 Uhr
Schreiben mit Federkiel und Tinte in der Schrift aus Gleims Zeit und zudem eine alte Brieffalttechnik kennenlernen mit Susanne Wiermann.

Schrift und Sprache verändern sich im Lauf der Zeit. Zur Zeit von Gleim und Goethe wurde die schwungvolle Kurrentschrift verwendet. Unsere Großmütter notierten ihre Rezepte in der Sütterlinschrift, einer vereinfachten Variante der Kurrentschrift.

Im Rahmen der 3. Halberstädter Frauenwoche bietet Susanne Wiermann im Gleimhaus einen Einblick in die Kurrent- und die Sütterlinschrift. Mit Federkiel und Tinte können Sie einen Brief verfassen. Ferner erlernen Sie eine Brieffalttechnik. 

Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 2,00 Euro.
 


Bachhaus Eisenach

Neue Sonderausstellung: „Bach & Friends“

4. Juli 2025 bis 28. Februar 2026.

Sie erzählt die Biographie Bachs anhand von 66 Kupferstich-Porträts. Seltene und teils noch nie in Eisenach gezeigte Stücke aus der Sammlung ergänzen die Ausstellung.
Bei der neuen Sonderausstellung im Bachhaus handelt es sich um eine Reprise der bereits 2013 gezeigten Schau, die nun um neue Ausstellungsstücke angereichert wurde. So kann von der sächsischen Königin Maria Josepha jetzt ein riesiger Porträt-Kupferstich gezeigt werden – die Königin inspirierte Bach zur Komposition des „Jauchzet, frohlocket“ aus dem Weihnachtsoratorium. Von Bachs gleichnamigen Enkel, dem Maler Johann Sebastian Bach d. J., wird eine Zeichnung der Insel Tahiti aus dem Jahr 1775 gezeigt, die das Bachhaus 2020 erworben hatte und die bislang nur auf externen Ausstellungen gezeigt wurde. Nach über 50 Jahren ist wieder das Schulheft von Bachs Sohn Wilhelm Friedemann aus dem Jahr 1725 im Haus zu sehen, mit Kritzeleien und Karikaturen sowie handschriftlichen Einträgen seiner Stiefmutter Anna Magdalena. Ebenso lange wurde die Handschrift der „Aria Eberliniana“ nicht mehr ausgestellt: Sie stammt von Bachs ältestem Bruder Johann Christoph Bach und ist eine Komposition des gleichnamigen Eisenacher Großonkels, der Organist an der Georgenkirche war. Noch nie öffentlich gezeigt wurde das originale Titelblatt zu einer Neujahrskantate, die Bach 1723 in Köthen für Fürst Leopold und seine neue Gemahlin Friederica Henrietta komponierte und das nun unter den Porträts der beiden zu sehen ist.
„Das Bachhaus besitzt seltene und teils einmalige Objekte, die sich aus konservatorischen Gründen nicht für die Dauerausstellung eignen – eine bachbiographische Sonderausstellung gibt Gelegenheit, sie einmal für einen begrenzten Zeitraum in Eisenach öffentlich zu zeigen“, rechtfertigt Bachhaus-Direktor Jörg Hansen die diesjährige Schau. Sie tritt an die Stelle der ursprünglich angekündigten Ausstellung zum 150. Geburtstag des Bach-Biographen Albert Schweitzer, die aufgrund stark eingeschränkter Haushaltsmittel des Bachhauses abgesagt werden musste. Die Persönlichkeit Schweitzers soll aber noch im Jubiläumsjahr mit einer Ergänzung der Dauerausstellung gewürdigt werden, verspricht Hansen.

Täglich 10-18 Uhr. Bachhaus Eisenach, Frauenplan 21, 99817 Eisenach.