Felix im Frühling, Konzertwochenende im Mendelssohn-Haus Leipzig, 24. und 25. Mai 2025
Leipziger Klaviersommer, 3., 10., 17., 24. und 31. August, jeweils 11 Uhr
Mendelssohn-Festtage: 31. Oktober bis 4. November 2025
Mi., 8. Oktober 2025, 19.30 Uhr im Gleimhaus
Ins Dunkel ist Screwball-Komödie und Melodram, Tragödie und Romanze in einem: ein Roman als Film, glamourös und hochpolitisch. In raffinierten Rückblenden, mit Tempo und Timing verhandelt er das Verhältnis von Literatur, Film und Macht in Zeiten inszenierter Wirklichkeiten. Im August 2025 im Suhrkamp-Verlag erschienen.
Den Gleim-Literaturpreis 2025 erhält Michael Maul für sein 2023 im Insel-Verlag erschienenes Buch: "J. S. Bach. 'Wie wunderbar sind deine Werke“.
Michael Maul erhält den Gleim-Literaturpreis 2025
Neue Sonderausstellung: „Bach & Friends“
4. Juli 2025 bis 28. Februar 2026.
Sie erzählt die Biographie Bachs anhand von 66 Kupferstich-Porträts. Seltene und teils noch nie in Eisenach gezeigte Stücke aus der Sammlung ergänzen die Ausstellung.
Bei der neuen Sonderausstellung im Bachhaus handelt es sich um eine Reprise der bereits 2013 gezeigten Schau, die nun um neue Ausstellungsstücke angereichert wurde. So kann von der sächsischen Königin Maria Josepha jetzt ein riesiger Porträt-Kupferstich gezeigt werden – die Königin inspirierte Bach zur Komposition des „Jauchzet, frohlocket“ aus dem Weihnachtsoratorium. Von Bachs gleichnamigen Enkel, dem Maler Johann Sebastian Bach d. J., wird eine Zeichnung der Insel Tahiti aus dem Jahr 1775 gezeigt, die das Bachhaus 2020 erworben hatte und die bislang nur auf externen Ausstellungen gezeigt wurde. Nach über 50 Jahren ist wieder das Schulheft von Bachs Sohn Wilhelm Friedemann aus dem Jahr 1725 im Haus zu sehen, mit Kritzeleien und Karikaturen sowie handschriftlichen Einträgen seiner Stiefmutter Anna Magdalena. Ebenso lange wurde die Handschrift der „Aria Eberliniana“ nicht mehr ausgestellt: Sie stammt von Bachs ältestem Bruder Johann Christoph Bach und ist eine Komposition des gleichnamigen Eisenacher Großonkels, der Organist an der Georgenkirche war. Noch nie öffentlich gezeigt wurde das originale Titelblatt zu einer Neujahrskantate, die Bach 1723 in Köthen für Fürst Leopold und seine neue Gemahlin Friederica Henrietta komponierte und das nun unter den Porträts der beiden zu sehen ist.
„Das Bachhaus besitzt seltene und teils einmalige Objekte, die sich aus konservatorischen Gründen nicht für die Dauerausstellung eignen – eine bachbiographische Sonderausstellung gibt Gelegenheit, sie einmal für einen begrenzten Zeitraum in Eisenach öffentlich zu zeigen“, rechtfertigt Bachhaus-Direktor Jörg Hansen die diesjährige Schau. Sie tritt an die Stelle der ursprünglich angekündigten Ausstellung zum 150. Geburtstag des Bach-Biographen Albert Schweitzer, die aufgrund stark eingeschränkter Haushaltsmittel des Bachhauses abgesagt werden musste. Die Persönlichkeit Schweitzers soll aber noch im Jubiläumsjahr mit einer Ergänzung der Dauerausstellung gewürdigt werden, verspricht Hansen.
Täglich 10-18 Uhr. Bachhaus Eisenach, Frauenplan 21, 99817 Eisenach.
„HOMO LUDENS 2.0“ – Der spielende Mensch. Antike im Computerspiel
(19.07. bis 28.09.2025)
Die Ausstellung knüpft an ein Gemeinschaftsprojekt des AsKI unter Titel „Homo ludens – Der spielende Mensch“ aus dem Jahr 2003 an. Die Winckelmann-Gesellschaft und das Museum waren damals mit dem Beitrag „Von Troja nach Rom – oder vom Spielen im Krieg und vom Krieg im Spiel“ beteiligt. Die Tradition des Spielens seit der Antike und die anhaltende Bedeutung von Gesellschaftsspielen über Würfel- und Brettspiele hinaus wird in der Ausstellung nicht nur veranschaulicht, sondern auch spiel- und erfahrbar gemacht.
Von der Antike wird der Bogen zu modernen Videospielen geschlagen. Neben Strategie-Spielen und dem Aufbau von Imperien geht es auch um Götter und mythische Helden und das Lösen von Rätseln. Auch die berühmten französischen Comic-Helden Asterix und Obelix in ihrem Kampf gegen die Römer haben sich in der Welt der Computerspiele einen festen Platz erobert.
https://www.winckelmann-gesellschaft.com/veranstaltungen/homo-ludens-2-0-der-spielende-mensch-2/